Zahnarztlexikon



A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M
N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z


A
Achter:
Weisheitszahn

Air-flow:
Zahnreinigung per Pulverdrucksystem, das durch ein Luft-, Wasser- und Natriumcarbonatgemisch Verfärbungen der Zähne schonend und restlos entfernt.

Amalgam:
Zahnfüllungsmaterial, das gemäß Kassenrichtlinien (ohne Zuzahlung) im Seitenzahnbereich eingesetzt wird ist eine Quecksilberverbindung. Trotz gesundheitlicher Bedenken gibt es keine epidemiologische oder toxikologische Studie, die Gesundheitsgefahren gezeigt hat.

B
Bleaching:
Zahnaufhellung

Brücke:
Ist eine Verbindung zwischen mindestens zwei Zähnen, die als Stützpfeiler dienen und deren Verbindungsteil als Kaufläche benutzt wird.


D
Durchbruch:
Der Moment, in dem ein wachsender Zahn durch das Zahnfleisch stößt.


E
Endodontie:
Ist ein Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich am häufigsten mit der Wurzelkanalbehandlung befasst.

F
Fissuren:
Tiefe, furchenartige Täler auf der Zahnoberfläche.
Fluorid:
Ein den Zahnschmelz gegen Karies härtendes Natriumsalz, gibt es als Zusatz in Zahncremes oder Speisesalz


G
Gingivitis:
Zahnfleischentzündung

I
Implantat:
Im Kieferknochen verankerte künstliche Zahnwurzel.

Inlay:
Füllung aus Gold oder Keramik, wird im Dentallabor individuelle angefertigt und vom Zahnarzt zementiert oder adhäsiv befestigt.


K
Karies:
lat. Fäulnis, bezeichnet den akuten oder chronischen Zerfall der harten Substanz der Zähne. Durch Bakterien hervorgerufene Zahnfäule.

Kompomere:
Füllungsmaterialien, die durch Kombination aus Zement und Kunststoffen entstanden sind, von den Zementen wurde die einfache Verarbeitung und die Fluoridabgabe übernommen, der Kunststoffanteil sorgt für das zahnfarbene Aussehen.

Komposit:
Füllungsmaterialien, bestehend aus organischer Kunststoffmatrix, die mit anorganischen Füllkörpern versetzt ist, Anwendung erfolgt hauptsächlich im Frontzahnbereich, bei höherem Füllkörperanteil werden sie vermehrt auch im Seitenzahngebiet angewendet.

Krone:
1. Sichtbarer Teil des Zahnes
2. Wie ein Fingerhut auf dem Zahn sitzende, zahnförmige Kappe aus Gold, Keramik oder VMK (mit Keramik überzogene Goldkrone).


P
Parodontitis:
Ist eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnfleisches bzw. des Zahnhalteapparates.

Parodontologie:
Ist die Lehre von der Behandlung von Zahnfleischerkrankungen.

Plaque:
Zahnbelag, der aus mehreren komplex aufgebauten Schichten besteht, entsteht besonders dort, wo Zahnflächen nicht durch natürliche oder künstliche Reinigung belagfrei gehalten werden können.

Prophylaxe:
Vorbeugende Maßnahmen gegen Karies und Parodontitis.

PZR:
Abkürzung für professionelle Zahnreinigung.


S
Speicheltest:
Verfahren zur Bestimmung von Anzahl und Art karieshervorrufender Bakterien im Speichel.


T
Teleskop:
Doppelkrone zur Verankerung von Teilprothesen, macht sichtbare Klammern überflüssig.

U
Unterfütterung:
Anpassung älterer Teil- oder Totalprothesen an den sich verändernden Kieferknochen.


V
Veneer:
Individuell angefertigte hauchdünne Keramikschalen, mit denen Zähne verblendet werden. Sie sind fast transparent, werden zahnschonend geklebt und verdecken kleinere Unregelmäßigkeiten, lokale Zahnfärbungen oder Zahnfehlstellungen.

Versiegelung:
Auffüllen der Fissuren der Zähne bei Kindern und Jugendlichen mit Kunststoff, um Karies zu verhindern.


W
Wurzelbehandlung:
Bei Entzündung eines Zahns durch tiefe Karies- oder andere Zahnschäden notwendiges Entfernen des Zahnnervs.


Z
Zahnstein:
ist eine feste Auflagerung auf dem Zahn, die entsteht durch Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel in die Plaque, findet sich hauptsächlich im Bereich der Ausführungsgänge der Speicheldrüsen.

Zirkondioxid:
Ist eine Vollkeramik, wobei die Einlagerung von Metallpartikeln Festigkeit bringt. Die Fertigung von Zahnersatz aus Zirkondioxid erfolgt ausschließlich mit CAD/CAM-Technologie.



© by Heike van Rennings 2013
Webdesign & Webdevelopment by Ads4u.com